Behandlungsablauf:

Von A wie Anfrage bis Z wie Zufriedenheit

Mit Kompetenz und Perfektion – für Ihr neues und schönes Lebensgefühl!

Vom Erstgespräch bis zur letzten Nachkontrolle – um gemeinsam entscheiden zu können, welche Behandlung für Sie die richtige ist, werden Sie ausführlich über Möglichkeiten und Chancen aber auch über die Risiken des gewünschten Eingriffs informiert.

Eine detaillierte Übersicht verschafft Ihnen dieser Behandlungsablauf:

Nach einem telefonischen Erstkontakt übersenden wir Ihnen gern das für Sie interessante Informationsmaterial inkl. einer Klinikbroschüre.
In einem unverbindlichen Beratungsgespräch mit dem ärztlichen Leiter der Klinik werden Ihnen ausführlich die möglichen plastisch-chirurgischen und ggf. auch die nicht-operativen Verfahren erläutert, die speziell bei Ihnen angewandt werden können. Anhand umfangreichen Bildmaterials werden Ihnen Möglichkeiten der Korrektur aufgezeigt. Besonderen Stellenwert nimmt die Aufklärung über theoretisch mögliche Risiken ein.

In diesem Gespräch sollten Sie uns über ggf. vorhandene Erkrankungen unterrichten (z.B. Gefäßerkrankungen, Herz- / Kreislauferkrankungen, Lungenerkrankungen, Bluterkrankungen, Erkrankungen innerer Organe). Ebenso sollten Sie uns in jedem Fall über vorhandene Allergien (beispielsweise gegen Pflaster, Arzneimittel und Salben) und regelmäßige Medikamenteneinnahmen informieren.

Keine Behandlung und keine Operation gleicht der anderen. Deshalb legen wir auf die eingehende Beratung vor und die individuelle Betreuung nach der Behandlung großen Wert.

Für weitere detaillierte Fragen halten wir ausführliches Informationsmaterial bereit.

Kontakt­aufnahme

Wir beraten Sie gern persönlich

In Abhängigkeit von Ihren Wünschen und somit dem Therapieziel werden die Korrekturen und Eingriffe ambulant oder unter stationären Bedingungen durchgeführt. In unserem gemeinsamen Gespräch werden wir Sie ausführlich hierüber informieren.

Sollten Sie sich entschließen, den Eingriff in unserer Klinik durchführen zu lassen, haben Sie auf Wunsch die Möglichkeit, in einem zweiten Gespräch neu entstandene Fragen nochmals ausführlich zu klären. Sie erhalten einen Aufklärungs- und Einwilligungsbogen, den Sie zum Operationszeitpunkt bitte unterschrieben mitbringen.

Ca. zwei bis drei Wochen vor der Operation sollten Sie auf die Einnahme von Schmerzmedikamenten (Aspirin etc.) verzichten, da diese unter Umständen eine Blutverdünnung bewirken können, welche das Risiko einer Nachblutung deutlich erhöht. Zudem möchten wir Sie bitten, ebenso in diesem Zeitraum auf Nikotin, Schlafmittel und Alkohol zu verzichten. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite zu Verhaltensregeln und Empfehlungen bei Operationen.

Einige Tage vor dem Eingriff ist eine Blutuntersuchung notwendig. Die Werte sollen Auskunft über den Zustand Ihrer Organe, Ihre Stoffwechselsituation bzw. Ihren Blutstatus geben. Dies kann in unserer Klinik bzw. bei Ihrem Hausarzt erfolgen. Unter Umständen ist eine Röntgenuntersuchung der Lunge bzw. eine EKG-Untersuchung notwendig. Diese Untersuchungen sollen die Narkosefähigkeit belegen und diesbezügliche Komplikationen vermeiden.

Da die überwiegende Zahl der Eingriffe in einer Allgemeinnarkose, welche das Bewusstsein sowie die Schmerzempfindungen für den Zeitraum des operativen Eingriffes ausschaltet, durchgeführt werden, werden Sie dem Narkosefacharzt unserer Klinik vorgestellt und von ihm eingehend befragt und untersucht. In diesem Gespräch wird das speziell auf Sie abgestimmte Narkoseverfahren festgelegt, welches den minimalen Einsatz von Medikamenten und ein rasches Wohlbefinden nach dem Eingriff sicherstellt.

Am Operationstag benötigen wir die von Ihnen unterschriebene Einwilligungserklärung für den operativen Eingriff und die Anästhesie. Nachdem Sie Ihre persönlichen Sachen in Ihrem Zimmer abgestellt haben, wird Ihnen nach der Fotodokumentation und dem Anzeichnen der Schnittführung der Narkosearzt im Operationsraum ein Beruhigungsmittel über eine Venenverweilkanüle verabreichen und anschließend mit der Narkose beginnen. Sollte der Eingriff in örtlicher Betäubung erfolgen, erhalten Sie ebenfalls über eine Venenverweilkanüle ein Beruhigungsmittel, bevor mit der Infiltration des Lokalanästhetikums begonnen wird.

Unmittelbar nach dem Eingriff fühlen Sie sich noch eine zeitlang schläfrig. Schmerzen sind meist nicht vorhanden. Sollten diese später auftreten, werden Ihnen schmerzlindernde Medikamente verabreicht. Dank neuartiger intravenöser Narkosemittel klagen nur äußerst wenige Patienten über Übelkeit nach erfolgter Operation.

Zur Thrombosevorbeugung erhalten Sie Medikamente und Anti-Thrombose-strümpfe. Nach den meisten Eingriffen ist eine schnelle Mobilisierung erwünscht, so dass Sie schon nach wenigen Stunden selbstständig im Zimmer umherlaufen und das WC benutzen können.

Nach dem Eingriff ist eine konsequente und individuelle Nachbehandlung unabdingbar, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Hier sind wir auf Ihre Mitarbeit angewiesen!

Am Entlassungstag sollten Sie sich abholen lassen oder ein Taxi nach Hause nehmen. Zu Hause ist eine mäßige Mobilisierung erwünscht, jedoch sollten Sie sich nicht überanstrengen. Regelmäßige und z.T. längere Ruhephasen kräftigen Ihren Körper und unterstützen den Heilungsprozess. Hinweise für das spezielle Verhalten nach den einzelnen Eingriffen werden Ihnen in der Klinik gegeben.

Die in aller Regel zum Entlassungszeitpunkt noch liegenden Drainagen werden nach zwei bis drei Tagen entfernt. Im Rahmen von Verbandskontrollen erfolgt die Entfernung der Fäden.

Generell ist davon auszugehen, dass das endgültige Resultat erst nach einigen Wochen bis Monaten sichtbar ist. Geduld ist nach plastisch-ästhetischen Eingriffen besonders wichtig.

Kompressionsmaterialien werden ca. 6 Wochen Tag und Nacht getragen. Erst durch diese konsequente Nachbehandlung wird der Erfolg des operativen Eingriffes gewährleistet. Nach den meisten Operationen sollte auf sportliche Betätigung ca. 6 Wochen, auf Saunabesuche und Sonnenbaden mindestens 2 Monate verzichtet werden.

Auf die Besonderheiten des jeweiligen operativen Eingriffes sowie auf die speziellen Verhaltensregeln wird unter dem Link „Operationen“ eingegangen.

Spezielle Genesungstipps für die Nachbehandlung finden Sie hier.

Risikofreiheit bei einer Behandlung kann kein Arzt garantieren. Die allgemeinen Gefahren eines operativen Eingriffes wie Thrombosen (Bildung von Blutgerinnseln), Embolien (Verschluss von Blutgefäßen durch Gerinnsel) und Überempfindlichkeitsreaktionen sind durch die prophylaktische Gabe bestimmter Medikamente bzw. gezielte prä- und postoperative Maßnahmen äußerst selten. Regelhaft auftretende Schwellungen und unterschiedlich stark ausgeprägte Blutergüsse bilden sich spontan zurück. Ggf. auftretende Schmerzen werden mit entsprechenden Medikamenten verringert.

Unsere Erfahrung zeigt, dass all diese prinzipiell möglichen Risiken bei einer sorgfältigen Operationsplanung, einem routiniert durchgeführten Eingriff und einer optimalen Nachbehandlung, zu der Sie nicht unwesentlich mit beitragen, nahezu auszuschließen sind.

Über alle möglichen Risiken werden Sie in unserem Erst- und Zweitgespräch ausführlich aufgeklärt. Zu den spezifischen Risiken der einzelnen Eingriffe verweisen wir auf die entsprechende Informationsseite.